Der Soldatenfriedhof

In den letzten Tagen des Oktobers 1944 lagen fast dreihundert tote deutsche Soldaten, die bei den Kämpfen um Weisweiler und in der Region gefallen waren, aufgebahrt in der Scheune der Burg Weisweiler. Es waren jene Tage der furchtbaren „Schlacht im Hürtgenwald“, die unzähligen deutschen wie amerikanischen Soldaten das Leben kostete. Da es keine Möglichkeit gab, die Soldaten zur Beerdigung in ihre jeweiligen Heimatorte zu überführen, wurde am Südrand des Burggeländes ein Soldatenfriedhof eingerichtet und am 29. Oktober 1944 eingeweiht.

Bis zum heutigen Tag gibt dieser Ehrenfriedhof 290 gefallenen Soldaten, die meisten davon sind Deutsche, eine würdige Ruhestätte, die weiterhin von der Kriegsgräberfürsorge gepflegt wird.

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