Liebe Gemeinde,
die Energiekosten treiben in die Höhe. Viele machen sich Sorgen, wie sie die erhöhten Kosten tragen sollen. Die Regierung versucht mit Energiepauschale und Preisbremse dagegen zu halten. Klar ist aber, auf alle kommen höhere Kosten zu, auf Privathaushalte wie Wirtschaftsbetriebe und Institutionen. Energiesparen ist mehr denn je angesagt.
In unserer Kirchengemeinde versuchen wir seit einigen Jahren schon, effizienter und ökologischer Heizwärme einzusetzen oder Strom zu sparen. Generell werden unsere Kirchen bei Nutzung nicht wärmer als 18 Grad aufgeheizt. Einzelne Gottesdienste werden wir bei kalten Temperaturen in den Gemeindesaal verlegen. Als Kirchengemeinde tun wir auch in Zukunft unser Bestes, um Energie einzusparen und der weltweiten Klimaerwärmung zu begegnen.
Den Mitgliedern unserer Gemeinde möchten wir in dieser schwierigen Zeit jedoch ein besonderes Hilfsangebot machen. Wer in finanziell schwieriger Lage ist und von den erhöhten Heizkosten besonders getroffen wird, kann bei uns einen Heizkostenzuschuss anfragen. Nach einfacher Prüfung der Situation stellen wir 100 Euro als Zuschuss (150 für Familien) in Aussicht. Wie finanziert das die Kirche? Wir haben aus vielen Jahren Kollektensammlung im Gottesdienst eine Rücklage für diakonische Hilfen. Dieses Geld werden wir nun einsetzen. Außerdem erwarten wir eine geringfügige Mehreinnahme aus Kirchensteuern, da zum Beispiel die Energiepauschale des Staates (300 Euro) indiviuell versteuert werden muss. Außerdem können Gemeindeglieder, die besser gestellt sind, die 300 Euro des Staates gegen Spendenquittung an uns zur solidarischen Verteilung überweisen:
Evangelisches Verwaltungsamt
IBAN DE75 3506 0190 1010 1870 16
«RT 20 Diakoniespende»
Wie kann ich einen Antrag auf Zuschuss stellen? Am besten nehmen Sie Kontakt mit mir, Ihrem Gemeindepfarrer, auf (
Gemeinsam schaffen wir mehr, mehr Zusammenhalt!
Ihr Pfarrer Wolfgang Theiler